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Dozent:innenliste

Ricarda Raabe
- Percussion -
Diplom Sozialpädagogin, Altenpflegerin (staatl. Anerkennung) , freie Drum Circle + HEALTHRHYTHMS® Moderatorin, VivaRhythm® Facilitatorin und begeisterte Percussionistin aus Berlin. Sie organisiert national und international Drum Circles für alle Altersstufen und spezielle Zielgruppen (z.B. Menschen mit Demenz, Menschen mit Ängsten + Depressionen, generationsübergreifende Gruppen, ältere Menschen) ist Referentin u.a. an der Landesmusikakademie Berlin, Musikakademie Münsingen und beim Bundesverband Musikunterricht Berlin. Gründerin des Drum Circle 50+ Projekts, des Drum Circle Projekts für Menschen mit und ohne Demenz - als Lokales Allianzen-Projekt, BMJSF und Hauptinitiatorin des Open Community Drum Circle Berlin auf dem Tempelhofer Feld. Das Motto ihrer Drum Circles: Rhythmus pur! Wir bringen Menschen zusammen - für mehr Lebensfreude!

Beate Rademacher
- Klarinette -
studierte Klarinette an der Musikhochschule Köln bei Adolf Münten und Prof. Franz Klein und legte nach weiteren Studien und Abschlussdiplomen in Allgemeiner Musikerziehung und Elementarerziehung die Künstlerische Reifeprüfung bei Prof. Ernst Kindermann an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf ab. Die Teilnahme an zahlreichen Meister- und Kammermusikkursen u.a. bei Prof. Karl Leister(Berlin) und Kjell Fageus (Stockholm) rundete ihre künstlerische Entwicklung ab. Seit 1989 ist sie tätig an der Moerser Musikschule als Dozentin für Klarinette, Elementarpädagogik und JeKi/ Jekits. Sie betreut dort verschiedene Kammermusikensembles und Blasorchesterprojekte. Seit 2010 unterrichtet sie als Singleiterin mehrere Grundschulklassen im Projekt „Singpause“ beim Städtischen Musikverein und wirkt als Dozentin beim Workshop „Klarinette Pur“ an der Clara-Schumann-Musikschule jeweils in Düsseldorf mit. Sie ist regelmäßig als Kammermusikerin in verschiedenen Ensembles und seit mehr als 15 Jahren als Soloklarinettistin bei den Bayer-Symphonikern in Krefeld engagiert

Nidhi Udupa Raghava
- Gesang -

Die in Indien geborene Sängerin ist hauptsächlich im nordindischen klassischen Gesang trainiert, beherrscht viele indische Musikarten wie Bhajan, Aarti  (spirituelle indische Musikarten), einige indische Film-und Volksmusikarten und Ghazal (eine Gedichtform des Qawwali, einer Musikform, die sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. Neben ihrem Studium hat sie angefangen ehrenamtlich in einem Waisenhaus und in Einrichtungen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, Senioren und Waisenkinder zu arbeiten. Seit zwölf Jahren lebt sie in Deutschland und hat zwei Kinder im Grundschulalter.

Durch Unterricht im europäischen klassischen Gesang und Jazz-Gesang und durch das Singen im Rock, Pop, Jazz und Gospel Chor hat sie angefangen, eine Brücke zwischen indischer und westlicher Musik zu bauen. Nach ihrer Ausbildung bei Kindermusik International leitete sie Eltern-Kind- Gruppen für das Projekt Griffbereit in Leverkusen. Seit 2016 arbeitet sie ehrenamtlich für die Stadt Leverkusen als Sprachvermittlerin und unterstützt neu zugewanderte Menschen (insbesondere mit kleinen Kinder) dabei, sich im deutschen System zurechtzufinden. Seit 2020 leitet sie eine internationale Eltern-Kind-Gruppe beim Ev. Kita-Verband Leverkusen und ist als Musikpädagogin in einer Leverkusener Kita tätig. Durch die Kurse 'Brains=Behaviours' und 'Magic and Medicine of Music' mit der australischen Musiktherapeutin Allison Davies konnte sie ihr Verständnis von Neurodivergenz und die therapeutische Anwendung der Musik vertiefen. Seit September 2022 nimmt sie am Zertifikatslehrgang Musikpädagogik für Musiker:innen verschiedener Kulturen an der Landesmusikakademie NRW teil.

Syavash Rastani
- Percussion -

ist ein junger Perkussionist mit iranischen Wurzeln, der in Köln lebt. Seine traditionellen persischen Trommeln, wie die kelchförmige 'Tonbak' und die Rahmentrommel 'Daf' setzt er in diversen Formationen ein. Zusammen mit seinem 'Armaos/Rastani Duo' gewann er 2017 den Weltmusikwettbewerb Creole auf Bundesebene. Er ist Mitglied des 'Ensemble Barbad', der iranischen Sängerin Maryam Akhondy und dem Ensemble für Alte Musik 'Cembaless'.
Seit dem Jahr 2014 veranstaltet Syavash einmal jährlich seine Konzertreihe 'Sya Live', bei dem er bislang zusammen mit 53 Künstlern aus 19 verschiedenen Nationen zusammengearbeitet hat. Sein Anliegen hierbei ist die Begegnung der Menschen und ihre Kulturen. Das, was ihn antreibt, ist die Gewissheit, kulturübergreifenden Musikstilen durch seine neuartige Spielweise auf seinen traditionellen Trommeln weitere Klangfacetten hinzufügen zu können.

 

Prof. Walter Ratzek
- Dirigieren, Blasorchesterleitung -
war bis 2014 im Militärmusikdienst der Bundeswehr tätig. Hier leitete er mehr als 10 Jahre das Musikkorps der Bundeswehr mit Sitz in Siegburg sowie zuletzt das Stabsmusikkorps in Berlin. An der Landesmusikakademie NRW ist er als Dozent in den Bläserlehrgängen der Qualifikationsstufe B tätig und unterrichtet hier die Fächer Orchesterleitung, Methodik und Arrangement. Seit 2016 ist er Professor für Orchesterleitung/Blasorchester am Konservatorium Bozen/Italien.

KMD Brigitte Rauscher
- Chorleitung, Kirchenmusik -

geboren in Curitiba, Brasilien; Studium der Psychologie (Diplom) an der Bundesuniversität Paraná und der Musik an der Musik- und Kunsthochschule ihrer Heimatstadt (Gerardo Gorosito, Orgel und Henriqueta Garcez Duarte, Klavier). Aufbaustudium im Fach Orgel bei Prof. Michael Schneider an der Musikhochschule Köln (Künstlerische Reifeprüfung). Studium der Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf (A-Examen, Chorleitung bei Prof. Volker Hempfling). Meisterkurse u.a. bei Michael Radulescu, Luigi Ferdinando Tagliavini, Guy Bovet und Jon Laukvik im Bereich der Orgelinterpretation und bei Anders Eby, Frieder Bernius, Uwe Gronostay und Eric Ericson in Chorleitung
Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Troisdorf; Kreiskantorin des Kirchenkreises An Sieg und Rhein; Vorsitzende des Chorverbandes in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V.; Vize-Präsidentin des Chorverbands in der Evangelischen Kirche in Deutschland; Berufenes Mitglied des Ständigen Ausschusses für Kirchenmusik des Deutschen Evangelischen Kirchentages; Konzerttätigkeit und Dozentin im Rahmen von Fortbildungen (Orgel, Stimmbildung, Singen mit Kindern, Singen mit Senioren, experimentelle Chormusik). 2017 wurde sie von der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Kirchenmusikdirektorin ernannt.

Nicole Reckmann
- Musik- und Kulturgeragogik -
ist Heilpraktikerin im Bereich Psychotherapie und ausgebildete Hörakustikerin. Sie ist seit 2001 freie Dozentin am Uniklinikum in Münster und deutschlandweit als Dozentin in den Weiterbildungen der Musik- und Kulturgeragogik aktiv. Seit 2010 ist sie freiberuflich tätig und berät Teams und Führungskräfte in Struktur- und Entwicklungsprozessen. Sie ist ausgebildeter Coach/Kommunikationsberaterin bei Prof. Friedemann Schulz von Thun.

Albrecht Reese
- Musikpädagogik / Trompete / JeKits -

ist Instrumentalpädagoge im Fach Trompete und JeKits-Fachbereichsleiter an der Musikschule der Stadt Hilden. Er studierte Trompete mit künstlerischem Abschluss sowie Instrumentalpädagogik in Köln, Düsseldorf und Essen. Seit 2017 ist Albrecht Reese JeKits-Akademist, seit 2019 Moderator der JeKits-Akademie und bei zahlreichen JeKits-Fortbildungen als Dozent tätig.

Eckart Rehberg
- Deutsch als Fremdsprache, Moderation, DJ -

Eckart Rehberg hat 2012 während seines Masterstudiums der Interkulturellen Kommunikation in Frankfurt/Oder und Słubice (Polen) begonnen, Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten. Meistens ist er dabei an der Volkshochschule Berlin-Pankow tätig, allerdings hat es ihn auch schon an das Goethe-Institut in Accra (Ghana) verschlagen. Dabei bringt er auch immer wieder gerne deutschsprachige Musik ins Spiel, denn Musik öffnet bekanntlich nochmal andere Türen.

Zudem ist er als "DJ Eggs Delicious" aktiv in Clubs und Kneipen von Berlin bis Warschau mit einem Schwerpunkt auf angloamerikanische Musik von 1965 - 1975. Seit 2021 ist er damit auch auf radioeins vom rbb zu hören, jede Freitagnacht von 1 bis 4 Uhr. Rehberg ist außerdem Sänger der Berliner Rockband "Operators", mit denen er bereits über 200 Auftritte absolviert hat.

 

 

Lenny Rehm
- Jazzdrums, Junior Teacher -

- Jazzdrums, Junior Teacher -

Lenny Rehm (*2002) ist ein deutscher Jazz-Schlagzeuger und Komponist. Er erhielt den „Bayerischer Jazzförderpreis“, den "Sparda Jazz Award“ und den "CS under 30" und stand mit renommierten Jazzmusikern wie Doug Weiss, Jonas Westergaard, Jan Roder, Rudi Mahall, Walter Gauchel, Fabian Willmann, Julius Gawlik, Andreas Schmidt, Thomas Heberer und anderen auf der Bühne. Im Jahr 2020 zog er nach Berlin, um am Jazz-Institut Berlin bei Heinrich Köbberling zu studieren. Heute gilt er als "eines der heißesten neuen Talente in der Berliner Jazzszene" (Peter Köcke). Er arbeitet regelmäßig mit dem Trio "Rehm/Roder/Mahall", KOOB, dem Milosz Pieconka Trio und dem CvdG Trio sowie mit dem Pianisten Reggie Moore und dem Bassisten Thorbjörn Stefansson zusammen. Darüber hinaus leitet er sein eigenes Ensemble, das "Lenny Rehm Quartet", für das er auch komponiert. In Berlin ist er als außergewöhnlicher Improvisator sowohl im traditionellen Jazz als auch im avantgardistischen Kontext bekannt. Tourneen führten ihn durch ganz Deutschland und nach Polen, Österreich, Schweiz, Slowenien, Italien, Estland und Finnland. Seine Arbeit ist auf mehreren Alben, Radio- und Fernsehproduktionen dokumentiert.

Prof. Claus Reichstaller
- Trompete -
ist einer der profiliertesten Jazz-und Studiomusiker Europas. Sein melodischer Erfindungsreichtum kennt keine Grenzen, seine Technik genügt allerhöchsten Ansprüchen und seine Fantasie entspricht exakt dem, was der charakteristischen Freiheit des Jazz alle Türen öffnet. Claus Reichstaller zählt in der Tat zu den großen deutschen Trompetentalenten. Ein Rohdiamant, dessen Wert schon der große amerikanische Tenorsaxofonist Nathan Davis erkannte, als er ihn 1989 in die Paris Reunion Band holte. Reichstaller, der sich seit dem neunten Lebensjahr mit der Trompete beschäftigt, sammelte vor allem Erfahrungen in den Orchestern Harald Rüschenbaums, Peter Herbolzheimers, Al Porcinos, der Salsa Band Conexion Latina und als Solist der SWR Big Band. Hier hatte er seine erste Begegnung mit Paul Kuhn, der ihn in seine Formation The Best´ holte, bekannt durch die erfolgreiche Geburtstags-Tournee "As time goes by" zusammen mit dem legendären Filmorchester Babelsberg. Der Träger des bayerischen Förderpreises für junge Künstler tourt regelmäßig mit seinem außergewöhnlichen Jazzquartett, besetzt mit internationalen Jazzgrößen und Special Guests, wie Kirk Lightsey, Benny Golson, Randy Brecker, Ack van Rooyen ... Ein besonderer musikalischer Höhepunkt war eine CD-Aufnahme, zusammen mit dem Streichquartett der Münchner Philharmoniker, die im Herbst 2009 bei dem Label Conception Records erschienen ist. Als Komponist der Musik zu dem Theaterstück „Leichtes Spiel" von Botho Strauss, Uraufführung im April 2009 am Residenztheater München mit dem Regisseur und Staatsintendanten Dieter Dorn, hat Claus Reichstaller einen neuen Meilenstein in seinem künstlerischen Schaffen gesetzt. Zum 1.10.2009 wurde Claus Reichstaller von Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch als Professor für Jazz an der Hochschule für Musik und Theater München berufen.

Ryuko Reid
- Violine, Community Music -
ist eine britisch-japanische Barockviolinistin, die im Bereich Community Music tätig ist. Ihr Studium absolvierte sie am Royal Northern College of Music (UK) und am Koninklijk Konservatorium (NL). Sie tritt als Barockviolinistin in ganz Europa auf und ist künstlerische Leiterin und des Barockensembles Amsterdam Corelli Collective. In den Niederlanden arbeitet sie als Geigenlehrerin an der Musikschule Amstelveen und ist bei der Stiftung Vrolijkheid als Workshop Leiterin in einem Asylheim tätig. Zudem volontiert sie jährlich für Sounds of Palestine, ein Community Music Projekt für Geflüchtete in Palästina in Zusammenarbeit mit den Musicians Without Borders.

Iman Reimann
- Früherziehung -
Pädagogische Leitung und Vorstand des muslimischen Kindergartens „Regenbogen-Kidz“ in Berlin-Charlottenburg. Vorsitzende des Deutschen Muslimischen Zentrum Berlin. Mitbegründerin des Projektes „Drei-Religionen-Kita“ in Berlin. Autorin des Ramadan-Ratgebers „Ramadan für Dich“, Aufsatz im Buch „Religiöse Früherziehung in Judentum, Islam und Christentum“ in der Reihe für Osnabrücker Islamstudien, Beitrag in der Publikation Frühkindliche Kulturelle Bildung „Ein Funke springt über – Grundlagen der Frühkindlichen Kulturellen Bildung mit Best Practice-Beispielen für Expertinnen und Praktiker“. Sie ist in interreligiösen Initiativen wie dem Gedenken im KZ Ravensbrück sowie in den Berliner Bürgerplattformen engagiert.

Birgit Reithofer
- Musikpädagogik & Musikvermittlung -

Birgit Reithofer arbeitet hauptsächlich in Wien – bis 2019 auch regelmäßig in Hongkong – für bzw. mit Institutionen wie etwa Das MuTh – Konzertsaal, Bühne & Programm, Teach For Austria oder Vienna Boys Choir Music Academy Hongkong

Aus- und Weiterbildung:

  • Musikvermittlung – Musik im Kontext, Universitätslehrgang an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz;  MA
  • Studium Elementare Musikpädagogik an der Konservatorium Wien Privatuniversität, BA;
  • Studium Instrumentalpädagogik Querflöte mit Schwerpunkt Musikalische Früherziehung am Konservatorium der Stadt Wien;
  • regelmäßige Weiterbildungen, u. a. Fellowship – Internationale Akademie zum partizipativen Musiktheater – Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Aus- und Weiterbildung:
Musikvermittlung – Musik im Kontext, Universitätslehrgang an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz;  MA
Studium Elementare Musikpädagogik an der Konservatorium Wien Privatuniversität, BA;
Studium Instrumentalpädagogik Querflöte mit Schwerpunkt Musikalische Früherziehung am Konservatorium der Stadt Wien;
regelmäßige Weiterbildungen, u. a. Fellowship – Internationale Akademie zum partizipativen Musiktheater – Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Mizgina Rengin
- interkultureller Gesang, Stimmbildung -

ist freiberufliche Sängerin, Vocal-Artistin und Gesangscoach. Sie kam 1977 in der Türkei zur Welt und hat kurdische Wurzeln. 1996 emigrierte sie nach Deutschland und abslovierte nach dem Abitur 2008 eine Ausbildung zur Erzieherin. Im Jahr 2017 beendete sie erfolgreich den praxisorientierten Zertifikats-Studiengang „Musik.Welt“ an der Universität Hildesheim.
Mizgina Rengin ist Autodidaktin. Durch ihre experimentierfreudige Offenheit zur improvisierten Musik und durch ihre interaktive Arbeitsweise entwickelte sie ihre eigene ganzheitliche Lehrmethode. In Ihren Gesangsworkshops fügt sie spielerisch die natürlichen Ressourcen der Teilnehmenden mit ihren facettenreichen Gesangstechniken zusammen.
Sie wirkte 2011 im  Improvisationsprojekt „Orkestra Crosscultura mit. Neben ihren Solo-Auftritten initiierte und leitete sie Musikprojekte mit geflüchteten Jugendlichen wie „Sing mit mir“ (2017 in Verbindung mit dem Landesmusikrat NRW) sowie Chorprojekte mit geflüchteten Frauen und Mädchen (2018) in Essen.
Vom März 2019 bis März 2020 reiste sie durch Latinamerika und gab Konzerte und Gesangsworkshops in neun Ländern. Sie singt Lieder aus aller Welt und spielt überdies Rahmentrommel.

Christoph Renner
- Percussion -
ist freiberuflicher Musiker und war 20 Jahre Leiter vom groove-Zentrum für Percussion sowie Dozent an der Landesmusikakademie Berlin. Seine Entdeckungsfreude und Kreativität haben ihn auf seiner Reise zu verschiedenen Musikkulturen gebracht. Elemente davon fließen immer wieder in seine Arbeit mit ein. Ihm ist es ein großes Anliegen, die Menschen von der Vielfalt und Lebendigkeit der Musik zu begeistern. Einen Schwerpunkt seiner musikpädagogischen Arbeit bildet die Vermittlung von Bodypercussion im pädagogischen Bereich. Er arbeitete langjährig als Musikdozent in der Erzieher:innenausbildung in Berlin und war auch bereits erfolgreich als Jekits-Dozent für die Landesmusikakademie NRW im Einsatz. Aus zahlreichen Workshops für Kinder sowohl im Groove als auch an der Landesmusikakademie Berlin kennt er die Zielgruppe.

Matthias Reuter
- Percussion -
offiziell durch VMC™ zertifizierter Drum Circle Facilitator und Mentor Trainer. Nach seinem Studium der Sozialwissenschaften in Göttingen und Lehramt in Kassel war er viele Jahre als freier Perkussionist für Live-, Studio-, Theater- und Musicalproduktionen tätig. Die Drum Circle Facilitator- und Drum Circle Mentor Trainerausbildung erhielt er maßgeblich bei Arthur Hull und Jim Boneau. Seit über 13 Jahren ist Mathias Reuter als Facilitator bei unzähligen Drum Circles mit z.T. über 1000 Personen pro Event aktiv. Mathias Reuter bietet in Zusammenarbeit mit Village Music Circle TM und zahlreichen Bildungsträgern in Deutschland eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung für Drum Circle Leiter/innen an und ist Mitautor des Buches „Drum Circle – Groove für alle“.

Birte Reuver
- Musikpädagogik -

Dipl. Rhythmikpädagogin; Musiklehrerin für angehende SPA und ErzieherInnen; Herausgeberin des Lehr- und Liederbuchs "Kleine Ukulele Schule" (2015, Verlag Stephen Janetzko); Kursleiterin für Ukulele; Kinderliedautorin (hoppla-kindermusik.de); Co-Autorin des Buchs "Musizieren mit Kindern in der Sozielpädagogik" (2. Aufl. 2017, Verlag Handwerk und Technik); Autorin verschiedener Fachartikel (Schott-Musik)

Annette Ricke
- Elementare Musikpädagogik, Ergotherapie, Gitarre -

absolvierte ihre Ausbildung als Ergotherapeutin, bevor sie in Düsseldorf Elementare Musikpädagogik und Gitarre studierte.

Mit berufsbegleitenden Weiterbildungen im Bereich Psychomotorik, Motopädagogik und Instrumentalspiel mit Behinderten an Musikschulen schaffte sie weitere Grundlagen, ihren musikpädagogischen Berufsalltag auf ein breites Fundament zu stellen.

Neben Referententätigkeiten in pädagogischen und therapeutischen Berufen zum Thema der sensorischen Integration und Psychomotorik sowie Autorentätigkeiten für einen Schulbuchverlag unterrichtet sie Gitarre, Ukulele und elementare Musikpädagogik für drei- bis sechsjährige Kinder an der Musikschule Hilden und mit Lehrauftrag an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf im EMP-Bereich.

Ihr neuestes musikpädagogisches Tätigkeitsfeld verfolgt sie mit Begeisterung in der Gerontopsychiatrie, insbesondere in der Biografiearbeit mit Menschen mit demenziellen Veränderungen über das Medium der Musik.

Alexander Riedmüller
- Rhythmik, Musik und Bewegung -
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Projekt International Music Education. Er studierte Rhythmik/ Musik- und Bewegungspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. In seiner darauf folgenden Arbeit in Buenos Aires (Argentinien) und Berlin spezialisierte er sich auf die Bereich der Interkulturellen Arbeit und der Sprachförderung von Deutsch als Zweitsprache durch die Arbeitsweise der Rhythmik. Fortbildungsreisen führen ihn regelmäßig an verschiedene Orte im In- und Ausland. Künstlerisch ist er in Projekten im Bereich Rhythmik, Body Music und Improvisationstheater tätig.  

Stephanie Riemenschneider
- Musikvermittlung/Konzertpädagogik -
studierte Musikvermittlung / Konzertpädagogik an der Musikhochschule in Detmold. Sie gestaltet das Kinder- und Jugendprogramm der Tonhalle Düsseldorf mit und arbeitet als freiberufliche Konzertpädagogin.
Seit 2010 Lehrauftrag für Musikvermittlung / Konzertpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf

Yvonne Ringsdorf
- Sounddesign, Komposition, Musikproduktion -
studierte Keyboards- and Music Production in Münster. Derzeit arbeitet sie freiberuflich als Komponistin, Sounddesignerin und Musikproduzentin in Witten und bietet darüber hinaus Workshops zu diesen Themen an. Als Musikerin steht sie unter eigenem Namen mit ihrem deutschsprachigem Indie-Pop auf der Bühne und hat 2016 ihr erstes Album „sowas von authentisch“ produziert und veröffentlicht. www.yvonneringsdorf.de

Prof. Werner Rizzi
- Allgemeine Musikerziehung -
Prof. Werner Rizzi kam über die Lehrtätigkeit am Gymnasium, an der Musikschule, als Kursleiter und in freier Praxis als Chor- und Ensembleleiter an die Akademie Remscheid und leitete dort den Fachbereich Musik.
1991 erfolgte die Berufung an die Folkwang Hochschule in Essen als Professor für Allgemeine Musikerziehung und Didaktik der Musik, wo zu seinen zentralen Lehraufgaben die Leitung und Betreuung der Klasse AMP/ EMP gehört. Er ist seit vielen Jahren bei Kursen und Tagungen international zu breit gefächerten musikpädagogischen Themen als Referent tätig.

Boyana Robillard
- Gitarre -

Boyana Robillard wurde in Plovdiv, Bulgarien geboren. Sie begann im Alter von 10 Jahren mit dem Gitarrenspiel. Im Jahr 1994 wurde sie an der Musikgymnasium "Dobrin Petkov" in Plovdiv aufgenommen, die sie 1998 mit Auszeichnung verließ. Von 1998 bis 2007 studierte Boyana Klassische Gitarre und Elementare Musikpädagogik in Bremen an der "Hochschule für Künste". Ihre Studien wurden ergänzt durch Meisterkurse bei Prof. Carlos Bonell, John W. Duarte, Roland Dyens, Margarita Escarpa, Prof. Oscar Gighlia, Antigoni Goni, Celso Machado, Carlo Marchione, Sonja Prunnbauer, Pepe Romero, Monika und Jürgen Rost, Pavel Steidl, Finn Svit, David Tanenbaum, Michael Tröster u.a.

Während dieser Zeit hat sie zusammen mit ihre Zwillingschwester Keti Bluhm das Gitarrenduo Duo Stoyanova gegründet, mit dem sie Preisträgerin mehreren Wettbewerbe wurde. Das Duo Stoyanova ist regelmäßig zu Konzerten, als Jury-Mitglieder bei Wettbewerben und als Dozentinnen von Meisterkursen bei den renommiertesten Gitarrenfestivals weltweit eingeladen. Ihr erstes, von der Presse hoch gelobtes Album "New York Fantasy" erschien im Oktober 2004 bei Acoustic Music Records. Das neue CD mit der Uraufführung der „Sternenhimmel Suite“ von Erich A. Radcke ist in Produktion.

Eine Spezialität des Duos ist die Bearbeitung von bulgarische Volkstänze, die durch eine beeindruckende Vielfalt an unterschiedliche Formen, Rhythmen, Klangcharakteren und Stimmungen geprägt sind. Das Duo versucht in ihre Fassungen das Volksmusikorchester nachzuahmen und zeigt darin alle Facetten der Gitarre.

Boyana Robillard war seit 2003 an verschiedenen Musikschulen tätig. Seit Juli 2021 ist sie die stellvertretende Leiterin der Musik- und Kunstschule der Stadt Garbsen.

Matthew Robinson
- Community Music -
Matt Robinson ist  international tätiger Community Musician, der seit fast zwei Jahrzehnten mit professionellen Orchestern, jungen Menschen in Armut, aufstrebenden Künstler:innen, Geflüchteten, Kulturminister:innen, Konzerthäusern, Lehrer:innen und vielen anderen zusammenarbeitet, und das oft gleichzeitig. Matt hat sich auf die Entwicklung von Community Music-Programmen und -Projekten spezialisiert. Dabei geht es darum, oft ungleiche Communities zusammenzubringen, die Ausdrucksfähigkeit und das Selbstvertrauen des Einzelnen zu fördern, großartige Musik zu machen, Spaß zu haben, die Gesundheit zu verbessern, zu inspirieren, etwas zu verändern und zu feiern. Auf seinem Weg half Matt, die ersten Community Music-Projekte in Hongkong ins Leben zu rufen, gründete das Lancaster Jazz Festival, ein von der Community geführtes Unternehmen für die Entwicklung von Künstler:innen, und war Mitbegründer von Cinclus Cinclus, einer inklusiven und partizipatorischen Musikperformance für Kinder in Norwegen, die nun international auf Tournee geht. Jetzt führen Matt die Abteilung Community Music am Konzerthaus Dortmund - der ersten Abteilung dieser Art in Deutschland. Seine Aufgabe ist es, ein weitreichendes Community Music-Programm aufzubauen, das das Konzerthaus mit seinen Communities und auch die Dortmunder Communities mit ihrem Konzerthaus verbindet.

Laura Robles
- Perkussion -

(Cajón, Batás, Congas, E-Bass) wurde 1981 in Swaziland, Afrika, geboren und wuchs in Lima / Peru auf. Bereits mit vier Jahren eröffnete sich ihr durch den Unterricht bei Meister Amador "Chebo" Ballumbrosio der Zugang zur reichen afro-peruanischen Musiktradition bevor sie der durch seine Arbeit mit Susana Baca international bekannte Juan Medrano "Cotito" unter seine Fittiche nehmen sollte. Seit zehn Jahren gilt Laura in Peru nun selbst als eine der wichtigsten Spieler der Cajón, des zentralen Instruments der unter Einfluss von Westafrika-stämmigen Sklaven entstandenen Folklore. Mit 13 Jahren wurde sie an Susana Bacas "Instituto Negro Continuo" angenommen, studierte intensiv kubanische Folklore und Popularmusik sowie die komplexe Musik der Yoruba-Kultur. 

Sie gründete die erfolgreichen Bands "Astrocombo" und "Stretch it to The Limit", daneben die sozialpädagogische Initiative "Parió Paula", spielte mit Theater- und Tanz-Kompanien und einigen der renommiertesten Folklore-, Jazz- und Rock-Musikern Perus – in Peru und auf internationalen Festivals u.a. in Mittel- und Südamerika, USA und Spanien.

Auf der stetigen Suche nach Horizonterweiterungen zog sie 2012 nach Berlin, wo sie seitdem unter anderem zusammenarbeitete mit Johannes Lauer, Joscha Oetz, Almut Kühne, Ahmed Soura, Uli Kempendorff, Greg Cohen, Simon Nabatov, Niels Klein, Pablo Held Trio, WDR Big Band, Christian Weidner, Bodek Janke, MORF, East Affair, Moritz und das große alte Problem, Berlin Art Orchestra und Lauer Large. Im Sommer 2012 gründete sie die Berliner Version ihrer "Astrocombo", welche 2014 den Studio-Preis der Stadt Berlin gewann.

Laura Robles ist zudem gefragte Pädagogin, sie gab unzählige Stunden Einzelunterricht und Workshops, u.a. an Kindergärten, Schulen und Hochschulen (Universidad Peruana de Ciencias, Hochschule für Musik Dresden und Leipzig, Hochschule für Musik und Tanz Köln ).

»Sie schlägt den Beat in die ungeschminkte, die wilde Sinnlichkeit. Laura Robles schlägt mit der Kraft der Erde« (Wolfram Frommlet, SZ)

Maike Röhr
-Musikpädagogik/Violine/JeKits-

studierte Violine mit dem Abschluss als Instrumentalpädagogin an der Folkwang Hochschule für Musik sowie an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit künstlerischem Abschluss. Sie ist seit 1993 hauptamtliche Lehrkraft für Violine und Viola sowie Orchesterleiterin an der Städtischen Musikschule Hamm und absolvierte den berufsbegleitenden Lehrgang „Instrumentalspiel mit Behinderten an Musikschulen“.   Als Geigerin spielt Maike Röhr im Ensemble „Pninin“ für zeitgenössische Musik um den Komponisten Andreas Seemer-Koeper. Maike Röhr ist seit 2016 Mitglied der Jekits-Akademie und als Fortbildungsdozentin tätig.

Prof. Florian Ross
- Klavier, Komposition, Arrangement -
Florian Ross gehört zu den vielseitigsten Künstlern unter den renommierten deutschen Jazzmusikern. Er studierte Jazz-Komposition und Klavier in Köln, London und New York.

Seit 1992 lebt und arbeitet er in Köln als Komponist/Arrangeur und Dirigent für große Jazz und Crossoverensembles. Als Pianist, Keyboarder und Hammond-Organist spielt er regelmäßig internationale Tourneen und veröffentlichte bislang 22 CDs unter eigenem Namen. Er unterrichtet außerdem Klavier und Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Als Komponist und Arrangeur hat er über 300 Auftragswerke für deutsche und internationale Ensembles geschrieben und wird zudem regelmäßig als Gastdirigent bei deutschen Radio Big Bands verpflichtet. 2015 erschien die erste CD auf seinem eigenen label "Toy Piano Records“.

Tobias Rotsch
- Musikpädagogik, Keyboard -

Tobias Rotsch ist diplomierter Musikpädagoge und Lehrbeauftragter am Institut für Musikpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Hauptfach „Producing & digitale Musikpraxis“, und hält Seminare zum Thema „Kreative Klassenprojekte mit Medien im Musikunterricht“ und „Songwriting“ (Musikhochschule Münster). Seit 2007 konzipiert er Weiterbildungsangebote in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2021 u.a. die Online Weiterbildungsreihe „Unterrichtspraxis Digital“ für die Bundesakademie Trossingen und den Verband deutscher Musikschulen. Er ist Autor des Unterrichtsmaterials zum Song Contest „Dein Song für eine Welt“ (www.eineweltsong.de), steht als Keyboarder und Singer-Songwriter auf der Bühne und gestaltet medienpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche im Ruhrgebiet.

Claudia Rübben-Laux
- Gesang, Chorleitung -
Studium an der Musikhochschule Köln (Gesang, Gesangspädagogik) und an der Universität zu Köln (Musikwissenschaft, Pädagogik, Romanistik); Gesangspädagogin, Sopranistin, Stimmbildnerin und Dirigentin; Landeschorleiterin des Chorverbandes NRW; Musikdirektorin (des Fachverbandes deutscher Berufschorleiter); regelmäßige Tätigkeit als Jurorin und Dozentin

Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger
- Musikpädagogik, Fagott -

ist seit 2001 Professor für künstlerische Instrumental-/Vokalpädagogik an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Nach dem Studium der Schulmusik (Klavier und Fagott), Philosophie und Pädagogik in Essen absolvierte er ein künstlerisches Aufbaustudium Fagott und ein Promotionsstudium Musikwissenschaft in Freiburg. Von 1977 bis 1998 war er an den Musikschulen Mönchengladbach und Freiburg als Klavier- und Fagottlehrer tätig. 1986-1998 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Freiburg und von 1998-2001 eine Professur an der Hochschule für Künste Bremen inne. Von 1986 bis 2022 leitete er das von ihm mitgegründete Ensemble Aventure, mit dem er international konzertiert und ca. 30 CDs eingespielt hat und als dessen Fagottist er weiterhin tätig ist. Zudem ist er Autor zahlreicher Publikationen zu musikwissenschaftlichen und musikpädagogischen Themen wie Musik und Körper, Ensemble und Improvisation, Interpretation, neue Musik und Musikvermittlung.

 

 

Prof. Céline Rudolph
- Gesang -
Professorin für Jazzgesang in Dresden, Meisterin der Stimmungen: Sie versteht es, mit der Poesie des Augenblicks zu spielen und mit Klängen umzugehen wie ein Maler mit Farben. Dabei singt sie in verschiedenen (auch erfundenen) Sprachen und improvisiert auch über Grooves und Gefühle. "Diese Stimme scheint ganz und gar körperlos existieren zu können.
Sie schwebt über den Holzfarben und -klängen, und manchmal lässt sie sich darauf nieder. Dann ähnelt sie einem kostbaren Service auf dem zum Liebesmahl gedeckten Tisch." Und Actualité Culturelle aus Madagaskar weiß: "Céline Rudolph singt, wie wenn man liebt oder traurig ist. Bei vollkommener Genauigkeit haucht sie allem den Atem der Leidenschaft, des Humors, des Lebens ein." 
Angeregt von Gilberto Gils Album "Oslodum", wandte sich Céline Rudolph vor einigen Jahren an den legendären Rodolfo Stroeter, der nicht nur Gilberto Gil, Joyce, Caetano Veloso, Nana Vasconcelos oder Milton Nascimento produziert hat, sondern auch für Improvisation und Jazz ein waches Ohr besitzt. Stroeter gefielen Célines Sound und Energie auf Anhieb, und sie begannen zusammen an einem brasilianisch inspirierten Album zu arbeiten, das einfach "simple and beautiful" sein sollte. Das Ergebnis ist das in Sao Paulo aufgenommene und 2007 erschienene Album "Brazaventure". Trompetenstar Till Brönner nannte es „ein sensationell schönes Album, poetisch und voller satter Grooves. Herausragend produziert! Céline Rudolphs Stimme hat die Kraft zu verzaubern und zu verführen. Vorsicht: Macht süchtig!“ 


Seit dem Erscheinen von „Brazaventure“ ist Céline u. a. mit Pau Brasil in Sao Paulo aufgetreten und hat ihr Projekt „Lisboa-Maputo-Berlin“ vorgestellt – mit Konzerten in Portugal, Mozambique und Deutschland. „In meiner Musik stecken verschiedene Kulturen“, sagt Céline, „französisches Chanson, amerikanischer und europäischer Jazz, brasilianische Musik, west- und südafrikanische Musik, Kammermusik und Pop.“ 

Diesen universalen Stil unterstreicht auch das Album „Metamorflores“ – ein Kunstwort aus „metamorphosis“, „amor“ und „flores“. Neben fünf eigenen Liedern präsentiert Céline hier auch Melodien bekannter brasilianischer Künstler (Gilberto Gil, Baden Powell, Lenine) sowie zwei Beatles-Songs – und sie lässt sie alle nach ihren sanften Rhythmen und Klängen tanzen. Céline sagt: „Metamorflores steht für die Leichtigkeit des Lebens“ – und offenbar auch für die Leichtigkeit in Célines Musik. Ihre Songs schweben schwerelos zwischen den Kontinenten – und haben mit Toninho Ferraguttis wundervollem Akkordeon und Nano Vasconcelos’ Perkussionskunst auch einiges an instrumentalen Freuden zu bieten. „You are really fun!“ Dem Urteil von Bobby McFerrin schließt man sich gerne an. Im neuen Projekt „Obsession“ spielt sie im Duo mit Lionel Loueke, nicht allein Herbie Hancocks Lieblingsgitarrist. Gemeinsam veröffentlichten sie 2018 ein Album und tourten in Europa, Asien und Afrika. Für „Obsession“ wurde Céline Rudolph mit dem Echo Jazz ausgezeichnet und landete auf der Jahrespreisliste des Deutschen Schallplattenpreises neben Coltrane und den Berliner Philharmonikern. 2019 steht im Zeichen von „Pearls“ - kompositorische Perlen, die sie mit New Yorker Musikern Lionel Loueke, Leo Genovese, Burniss Travis und Jamire Williams in Brooklyn aufgenommen hat.

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