Musik und SpracherwerbPDF des Flyers
hier herunterladen ...
Es gibt zahlreiche Ansätze zur Verbindung von Musik und Sprachförderung,
die zunehmend Relevanz entwickeln. Ob für Kinder ohne altersgemäße
Sprachentwicklung, für Jugendliche, die zuhause kein oder nur wenig
Deutsch sprechen, oder für Erwachsene, die als Geflüchtete oder Zugewanderte
mit unterschiedlichem Bildungshintergrund nach Deutschland
gekommen sind – musikalische und insbesondere sängerische Ansätze
unterstützen hier neue Wege auf dem wichtigen Feld des Spracherwerbs.
In der Tagung geht es um einen Überblick über unterschiedliche Methoden
und Konzepte, die sich dem fördernden Zusammenspiel von Musik und
Sprache widmen. In Vorträgen, praktischen Workshops und Gesprächen
werden Sprachförder-Konzepte aus Sicht des schulischen Musikunterrichts,
aus Erfahrungen mit Flüchtlingsprojekten, in Kombination mit Musik und
Bewegung sowie mit musiktherapeutischem Hintergrund vorgestellt. Für die
Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, zwei der insgesamt sechs parallel
stattfindenden Workshops zu besuchen.
Die Tagung findet in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen
in NRW statt und wird durch eine Sonderförderung des Ministeriums für
Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht.
WorkshopsProf. Dr. Magnus Gaul, Universität Regensburg:
„SPRING“ – (SPRache lernen durch sINGen, Bewegung und Tanz)
Prof. Dr. Dorothee Barth, Universität Osnabrück:
Klassensongs und Lieder zur deutschen Geschichte
Isa Schreml
und Manfred Grunenberg, Musikschule Bochum:
„Musikalische Lernbegleitung“ für Ankommende
Ursula Kerkmann und Beate Glombek, Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz:
Lieder zum Ankommen – Singen mit geflüchteten Kindern
Alexander Riedmüller, Rhythmiker, Berlin:
Rhythmik und Sprachförderung für Deutsch als Zweitsprache
Oliver Schöndube, Musiktherapeut, Osnabrück und
Prof. em. Dr. Rosemarie Tüpker, Universität Münster:
Konzept „Durch Musik zur Sprache“
Hier geht es zur
Anmeldung!